Der Souverän hat sich am 26. September 2021 mit rund 64 Prozent Ja-Stimmen für die Annahme der «Ehe für alle» inkl. Samenspende ausgesprochen. Unser Abstimmungskomitee respektiert den Volksentscheid und dankt allen Bürgerinnen und Bürgern, welche uns ihr Vertrauen geschenkt und Nein gestimmt haben.
Am 9. September 2021 stellte das Komitee «Nein zur Ehe für alle» Bundesrätin Keller-Sutter einen Offenen Brief zu, in dem es seine Sorge um das Kindeswohl zum Ausdruck brachte und sie bat, die wissenschaftliche Faktenlage zu prüfen. Am 22. September ist die Antwort eingetroffen, die leider sehr dürftig ausgefallen ist. Darauf hat unser Komitee nun erneut geantwortet, mit einer deutlichen Stellungnahme.
Dieses Video dokumentiert die Methoden, mit denen das Komitee «Nein zur Ehe für alle» im Abstimmungskampf bekämpft, beschimpft und eingeschüchtert werden sollte.
Kinder aus homosexuellen Beziehungen hätten es gleich gut wie Kinder mit Vater und Mutter – das sei eindeutig. So stellen es Politiker, Medien und zahlreiche Forscher vor der Abstimmung über die «Ehe für alle« dar. Doch ein Blick in die Wissenschaft lässt Zweifel am angeblichen Konsens aufkommen.
Wir haben am 14. September beim Bezirksgericht Willisau ein Massnahmenbegehren eingereicht mit dem Antrag, superprovisorisch die Aufhebung dieser Sperre gegenüber Facebook zu verfügen. Wir fordern ausserdem, dass Facebook nicht ohne Begründung und ohne Gelegenheit zur Stellungnahme löschen und sperren darf.
Nachdem in den letzten Tagen immer wieder Faktenchecks durchgeführt wurden zum Thema «Gleichgeschlechtliche Eltern = gefährdetes Kindswohl?» wollte unser Abstimmungskomitee der Sache doch noch etwas tiefer auf den Grund gehen. Insbesondere sollte ein Beitrag geleistet werden zu einer wirklich ernsthaften, nachvollziehbaren und mitverfolgbaren Auseinandersetzung unter Fachleuten.
Das Abstimmungskomitee «Nein zur Ehe für alle» veranstaltet am heutigen Mittwoch, 15. September ab 19:00 Uhr einen Livestream mit Publikumsbeteiligung. Das Thema: Faktencheck: gleichgeschlechtliche Eltern = gefährdetes Kindeswohl?
Abstimmungs-Talk zur «Ehe für alle» mit Daniel Frischknecht, Kantonsrat und Präsident EDU Schweiz. Ausstrahlung auf Tele Top am Dienstag, 14. September 2021.
Der Traum von der grossen Liebe erfüllt sich selten – Die Liebe lernt man liebend, gemeinsam durch gute und schlechte Zeiten loyal zusammenhaltend bis zum Ende des Lebens.“ Die Liebe zwischen Mann Frau ist ein Mysterium, der Quell des Lebens.
Die Änderung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches will einem Bedürfnis vieler Menschen Rechnung tragen. So ist es im Abstimmungsbüchlein formuliert. Das Referendumskomitee will dagegen die Ehe als Verbindung von Mann und Frau schützen. Ist es längst Zeit für die Ehe für alle? Oder soll die Ehe ein Privileg zwischen Mann und Frau bleiben?