Freikirchen.ch spricht sich dafür aus, den Begriff der «Ehe» weiterhin spezifisch für die Lebensgemeinschaft zwischen Frau und Mann zu verwenden. Neben der klassischen Ehe soll der Staat liberale und pluralistische Beziehungsformen rechtlich absichern. Das Recht und der Gewinn der Kinder, bei einem männlichen und weiblichen Elternteil aufzuwachsen und ihre leiblichen Eltern zu kennen, sollen unterstützt werden.
Beim Thema «Ehe für alle» verdeckt Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch die juristischen Tatsachen mit seinen persönlichen Ansichten, um eigenmächtig die Verfassung ausser Kraft zu setzen.
Der «queere» Verein Zurich Pride wirbt breitflächig für eine grosse Demonstration, die unter dem Motto «Trau dich – Ehe für alle JETZT!» am 4. September in Zürich stattfinden soll. Auf den Inseraten und Plakaten prangen auch die Logos namhafter Firmen und Medien. «20 Minuten» und Co. verletzen damit selbst gesetzte Fairness-Standards und machen sich zur Partei in einem Abstimmungskampf.
Muslimische Dachverbände: «Die Ehe ist eine Institution zur Wahrung der Familie und hat einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft.»
Dass es nicht diskriminierend und das Recht eines jedes souveränen Staates ist, das Recht auf Ehe ausschliesslich heterosexuellen Paaren zuzugestehen, entspricht auch der Haltung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) mit Sitz in Strassburg.