Bei seiner zweiten Medienkonferenz in Bern liegt der Fokus des Abstimmungskomitees «Nein zur Ehe für alle» auf dem Kindeswohl. Die Referenten des überparteilichen Komitees halten fest, dass es durchaus eine Rolle spielt, in welcher Beziehungskon-stellation Kinder aufwachsen. Sie stützen sich dabei auf wissenschaftliche Forschung, langjährige Erfahrung und die persönlichen Geschichten betroffener Pflege-Adoptiv- und Spenderkinder.
Mit einer Medienkonferenz in Bern eröffnet das Abstimmungskomitee «Nein zur Ehe für alle» die heisse Phase des Abstimmungskampfs zur «Ehe für alle» und präsentiert seine Argumente.
Freikirchen.ch spricht sich dafür aus, den Begriff der «Ehe» weiterhin spezifisch für die Lebensgemeinschaft zwischen Frau und Mann zu verwenden. Neben der klassischen Ehe soll der Staat liberale und pluralistische Beziehungsformen rechtlich absichern. Das Recht und der Gewinn der Kinder, bei einem männlichen und weiblichen Elternteil aufzuwachsen und ihre leiblichen Eltern zu kennen, sollen unterstützt werden.