Nachdem in den letzten Tagen immer wieder Faktenchecks durchgeführt wurden zum Thema «Gleichgeschlechtliche Eltern = gefährdetes Kindswohl?» wollte unser Abstimmungskomitee der Sache doch noch etwas tiefer auf den Grund gehen. Insbesondere sollte ein Beitrag geleistet werden zu einer wirklich ernsthaften, nachvollziehbaren und mitverfolgbaren Auseinandersetzung unter Fachleuten.
Das Abstimmungskomitee «Nein zur Ehe für alle» veranstaltet am heutigen Mittwoch, 15. September ab 19:00 Uhr einen Livestream mit Publikumsbeteiligung. Das Thema: Faktencheck: gleichgeschlechtliche Eltern = gefährdetes Kindeswohl?
Im Abstimmungskampf zur Einführung des Partnerschaftsgesetzes haben die Befürworter betont, dass damit in der Schweiz die Gleichberechtigung für gleichgeschlechtliche Paare erreicht sei. Die Gegner haben aber schon 2005 kommen sehen, was heute im Jahr 2021 aktuell ist: Die eingetragene Partnerschaft war bloss die erste Etappe für die «Ehe für alle» – Salamitaktik in Reinkultur.
Anmerkungen zu dem Text von Heidi Simoni „Sozialwissenschaftliche Grundlagen“ (2012) sowie dem Text der Nationalen Ethikkommission zur Samenspende (2019).
In der für den 26. September 2021 vorliegenden Abstimmungsvorlage «Ehe für alle» ist das Kindeswohl ein zentrales Thema. Sie haben in den Medien und vor dem Parlament mehrfach ausgeführt, dass das Kindswohl absolut nicht vom Geschlecht abhänge, sondern allein von der Zuwendung und Liebe von Eltern egal welchen Geschlechts.
Bei seiner zweiten Medienkonferenz in Bern liegt der Fokus des Abstimmungskomitees «Nein zur Ehe für alle» auf dem Kindeswohl. Die Referenten des überparteilichen Komitees halten fest, dass es durchaus eine Rolle spielt, in welcher Beziehungskon-stellation Kinder aufwachsen. Sie stützen sich dabei auf wissenschaftliche Forschung, langjährige Erfahrung und die persönlichen Geschichten betroffener Pflege-Adoptiv- und Spenderkinder.
Bei seiner zweiten Medienkonferenz in Bern liegt der Fokus des Abstimmungskomitees «Nein zur Ehe für alle» auf dem Kindeswohl. Die Referenten des überparteilichen Komitees halten fest, dass es durchaus eine Rolle spielt, in welcher Beziehungskon-stellation Kinder aufwachsen. Sie stützen sich dabei auf wissenschaftliche Forschung, langjährige Erfahrung und die persönlichen Geschichten betroffener Pflege-Adoptiv- und Spenderkinder.
Mit einer Medienkonferenz in Bern eröffnet das Abstimmungskomitee «Nein zur Ehe für alle» die heisse Phase des Abstimmungskampfs zur «Ehe für alle» und präsentiert seine Argumente.
Bei der Gesetzesvorlage «Ehe für alle» geht es längst nicht nur um die rechtliche Beziehung zwischen zwei erwachsenen Personen. Die «Ehe für alle» schafft für lesbische Paare einen Rechtsanspruch auf Kinder – per Gesetz wird ein falsches Vaterbild verordnet.
Es ist mir ein Anliegen, über einige Punkte zu reden, welche aufgrund Ihrer bisherigen einseitigen Berichterstattungen nicht kommuniziert wurden: