Medienmitteilung zur Gründung des «Jungen Komitees gegen die Ehe für Alle»
Am Freitag, 20. August 2021, wurde das «Junge Komitee gegen die Ehe für Alle» in einer virtuellen Gründungsversammlung gegründet. Mitglieder aus JSVP, JEVP und JEDU sowie zahlreiche Parteilose möchten junge Menschen unabhängig der Parteizugehörigkeit ermutigen, sich öffentlich kritisch mit der Abstimmung «Ehe für Alle» inklusive Samenspende für lesbische Paare auseinanderzusetzen und zu positionieren.
Wer öffentlich eine kritische Haltung gegenüber Anliegen der LGBTQ-Lobby einnimmt, erfährt je länger je mehr, dass mehr Toleranz gefordert denn den Andersdenkenden entgegengebracht wird. Leider getrauen sich nach wie vor einige nicht, sich mit dem eigenen Namen öffentlich zu positionieren. Die Angst vor einem Jobverlust oder einem öffentlichen Shitstorm ist eine Realität und wird leider von vielen als zu gross empfunden, um diese Meinung öffentlich zu vertreten. Sich trotzdem in einer sachlichen Art und Weise zu positionieren, fordert von jungen Personen besonders viel Rückgrat und Feingefühl. Dieses Kernanliegen vereint die Mitglieder. Der Verein erhöht die Visibilität dieses Anliegens.
Um trotzdem ein Zeichen setzen zu können, sind Flyer- und Plakataktionen geplant. Die Flyeraktionen in Chur und Appenzell sind derzeit in Ausarbeitung. Gegen eine Überweisung von CHF 100 werden zudem in einer gewünschten Region 6 Plakate aufgestellt. Weitere Informationen werden auf ‘jungeskomitee.ch’ veröffentlicht.
Im Leitungsteam sind folgende Personen vertreten:
Co-Präsident: Wilhelm Raimund Wyss, JSVP
Co-Präsident: Patrick Hodel, JSVP
Strategiechef: Benjamin Zürcher, parteilos
Mitglied: Jessica Huldi, JSVP
Mitglied: Hans Müller, JEDU
Pressesprecher: Timmy Frischknecht, JEDU