«Ehe für alle» und eingetragene Partnerschaft: Politiker-Aussagen mit kurzer Halbwertszeit!

Im Abstimmungskampf zur Einführung des Partnerschaftsgesetzes haben die Befürworter betont, dass damit in der Schweiz die Gleichberechtigung für gleichgeschlechtliche Paare erreicht sei. Die Gegner haben aber schon 2005 kommen sehen, was heute im Jahr 2021 aktuell ist: Die eingetragene Partnerschaft war bloss die erste Etappe für die «Ehe für alle» – Salamitaktik in Reinkultur.

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Nachweis wissenschaftlicher Evidenz für den Slogan: «Kinder brauchen Väter und Mütter!»

Bei seiner zweiten Medienkonferenz in Bern liegt der Fokus des Abstimmungskomitees «Nein zur Ehe für alle» auf dem Kindeswohl. Die Referenten des überparteilichen Komitees halten fest, dass es durchaus eine Rolle spielt, in welcher Beziehungskon-stellation Kinder aufwachsen. Sie stützen sich dabei auf wissenschaftliche Forschung, langjährige Erfahrung und die persönlichen Geschichten betroffener Pflege-Adoptiv- und Spenderkinder.

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Samenspende mutet Kindern vorsätzlich komplexe Identitätsgeschichten zu

Eins unserer Kinder brachte eines Tages folgende Not zu mir: «Mutti, denk jetzt nicht, ich sei nicht einverstanden, dass du meine Mutter bist – aber ich bin sehr traurig, dass ich nicht in deinem Bauch gewachsen bin.» Mit neun Jahren fing es an, sich immer intensiver mit seiner nicht durchschnittlichen, durch Adoption erschwerten Biografie und Identität auseinanderzusetzen.

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Der Unterschied zwischen gesetzter und arrangierter Elternschaft

Vater zu sein war fast 20 Jahre mein Hauptberuf. In unserem grossen Haus wuchsen fünf eigene und fünf Pflegekinder auf. Auch für unsere Pflegekinder waren meine Frau und ich Eltern. Der Kontakt zu den leiblichen Eltern wurde nach Möglichkeit gepflegt. Über einen langen Zeitraum erlebten wir also leibliche und nichtleibliche Elternschaft nebeneinander.

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